Austrieb und Frostschäden bei Reben
Der milde Winter treibt die Natur zum zeitigen Spriessen. Vielerorts treiben Bäume und Sträucher aus. Haselnuss und Co. haben bereits im Januar geblüht. Was passiert aber bei allfälligem Spätfrost? Ungern erinnern wir uns an Jahre wie 2011 oder 2017.
Die Angst jedes Winzers
Spätfröste können bis Mitte Mai auftreten und enorme Schäden anrichten. Die Gefahr von Spätfrösten sinkt erst nach den Eisheiligen. Diese Kälteeinbrüche sind zum Zeitpunkt des Austriebs besonders gefürchtet, da die Reben dann besonders empfindlich auf Temperaturen unter 0 °C reagieren. Bereits - 1 °C oder - 2 °C setzen den Reben in dieser Jahreszeit arg zu. Dies im Gegensatz zu den Wintermonaten, während denen sich die Rebe in eine Art Winterschlaf zurückzieht und bis zu - 15 °C ertragen kann.
Die meisten von Frostschaden betroffenen Reben treiben mit etwas Verzögerung neu aus. Es scheint auf den ersten Blick nach einem Frostereignis im Weinberg gar nicht so schlimm zu sein, denn nach wenigen ...
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