IP-Suisse setzt sich seit 30 Jahren für eine ressourcenschonende und biodiversitätsfreundliche Schweizer Landwirtschaft ein. Nun will sich das Label verstärkt auch in anderen Produktsegmenten wie zum Beispiel im Reb-, Obst- und Gemüsebau für eine umweltschonende und auf den Markt ausgerichtete Produktion engagieren. Dabei spielen Biodiversitäts-, Ressourceneffizienz- und Produktionssystembeitrage eine prägende Rolle. Bezüglich des Rebbaus werden praxistaugliche Anforderung und Massnahmen definiert und mit Punkten bewertet. Ab 2021 soll das Projekt mit ausgewählten Betrieben in einigen Regionen umgesetzt werden. Ziel ist es, ab Ernte 2021 erste Weine mit dem IP-Suisse Label über Denner zu vermarkten.
Der Rebbau wird gezielt gefördert
Das Projekt «Rebbau» verfolgt das Ziel, die Vielfalt an Lebensräumen sowie die biologische und genetische Artenvielfalt in Schweizer Rebbaugebieten wirksam und gezielt zu fördern, aber auch mehr ökologisch wertvolle Biodiversitätsförderflächen BFF (Qualitätstufe Q II) und natürliche Strukturelemente zu etablieren und fachgerecht zu pflegen. Dazu gehört auch, systemschädigende Pflanzenschutzmittel deutlich zu reduzieren. So ist ...
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