Erste Kompetition «Wildfruchtdestillat-Praliné»

Die Kompetition «Wildfruchtdestillat-Praliné» fand zum ersten Mal statt. Der Wettbewerb wurde vom Schweizerischen Bäcker-Confiseurmeister-Verband (SBC) sowie von DistiSuisse lanciert.


DistiSuisse
Diesen Artikel finden Sie in der Ausgabe 05 / 2022 , S. 32

Der Gewinner der Kompetition «Wildfruchtdestillat-Praliné» steht fest: Es ist Markus Waser von der Confiserie Speck in Zug. Ebenfalls auf die Podestplätze schafften es Ursula Schmid, auch von der Confiserie Speck, und Ivo Jud von der Confiserie Honold in Küsnacht (ZH).

Mit einer Rarität zum Sieg

Markus Waser holte sich mit seiner Kreation «Nobile Estinto» den Sieg mit 90.3 von 100 möglichen Punkten. Für sein Praliné verwendete er ein Destillat aus Täflers Wildkirsche, das im Jahr 1999 gebrannt wurde.  

Der zweite Podestplatz ging an Ursula Schmid mit 88.7 von 100 Punkten, der dritte an Ivo Jud mit 87.6 Punkten. 

Die Kriterien

Für die Kompetition 2022 durften ausschliesslich Wildfruchtdestillate, die aus Schweizer Rohstoffen hergestellt sind, verwendet werden. Die Jury beurteilte unter anderem das Äussere, das Aroma und den Geschmack sowie die Textur der Pralinés. Darüber hinaus musste ein regionaler Bezug ersichtlich und das Storytelling nachvollziehbar sein.

21 Praliné-Kreationen von 17 Teilnehmenden degustierte und bewertete die Jury in der Richemont Fachschule in Luzern. Das Niveau war hoch, dies verdeutlicht auch die Punktevergabe. Elf Pralinés erreichten 80 oder mehr Punkte.

Titelbild

Markus Waser und Ursula Schmid in den Produktionsräumen der Speck Genuss AG. (© DistiSuisse)


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