Von aussen ein moderner Holzkubus, drinnen eine Ode an den Apfel und dessen Produkte. Die Ramseier-Erlebniswelt, die schon im März hätte eröffnet werden sollen, musste sich corona-bedingt gedulden.
Doch nun durchschnitten Ramseier-CEO Christoph Richli und Gemeinderätin Ladina Aregger das rote Band und hiessen die ersten Besucher willkommen. Die Ambiance in der 900 m2 grossen Halle ist geprägt durch ländliche Geräusche: Bienengesumme, Hundegekläffe, Vogelgezwitscher. Optisch orientiert sich die Ausstellung an modernen Museumskonzepten, so wird der Besucher gleichsam zum Insekt, um an überdimensionalen Apfelblüten zu schnüffeln oder das Innere eines Riesenapfels zu begutachten.
Mittels Riesentablets, die an Handys erinnern, werden Inhalte und Videos gezeigt und die Wandlung des Apfels zum Süssmost nachgezeichnet. Überall gibt es Hebel und Knöpfe, Versuchsstationen und Degustationsmöglichkeiten, sodass nicht nur Kinder auf ihre Rechnung kommen. Natürlich wird auch die Geschichte des Konzerns beleuchtet und seine Leistungen mittels Zahlen belegt.
In den beiden Produktionsstätten Sursee (LU) und Oberaach / Sulgen (TG) werden jährlich ...
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