Das Kernanliegen der Müller-Thurgau Stiftung ist es, die Transformation von Food Systemen mit Spezialkulturen voranzubringen. Praxistaugliche Problemlösungen sind gefragt als Antwort auf drängende Herausforderungen der Land- und Ernährungswirtschaft wie beispielsweise der Klimawandel, der Biodiversitätsverlust, die Ressourcenverknappung, die Pestizidproblematik, der Druck auf die Produktionskosten bei gleichzeitig steigenden Anforderungen, die Food-Waste-Problematik und weitere. Die Stiftung fördert Forschungs- und Entwicklungsprojekte von interdisziplinär zusammengestellten Projektteams zur Erarbeitung solcher Problemlösungen. Sie wählt die qualitativ überzeugendsten Projekte aus im Rahmen eines niederschwelligen und zügig abgewickelten Projektausschreibungs- und -auswahlprozesses.
Viele Anträge
Im Rahmen ihrer Projektausschreibung im April 2021 wurden erfreulich viele Anträge eingereicht. Daraus konnten vier besonders überzeugende Anträge zur Förderung ausgewählt werden. Es handelt sich um die folgenden Projekte und beteiligten Akteure:
- Einsatz von bodenbürtigen Mikroorganismen zur Steigerung der Erträge, zur effizienteren Nährstoff- und Wassernutzung und zur Erhöhung der Krankheitsresilienz im Gemüsebau (Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg, Agroscope, Hochschulen, Privatbetriebe)
- Phytoplasmenrobuste Veredelungsunterlagen beim Kernobst (Fructus, Agroscope, Fachstelle Obst Kanton Zürich, ...
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