Der GPVS wird zwar von der 1994 gegründeten Vereinigung Vinea logistisch und wettbewerbstechnisch durchgeführt, der Kommunikationspartner ist jedoch die Zeitschrift Vinum bzw. deren Verlag Intervinum. Nachdem sich offenbar Differenzen bezüglich der Kommunikation und Verbreitung des GPVS ergeben hatten, kündigte Vinea anfangs März an, einen neuen Weinwettbewerb zu lancieren. Bereits kurze Zeit später war unter dem Namen «Top of Swiss Wine» die Anmeldeplattform eröffnet worden.
Ein Wettbewerb zu viel
Diese Ankündigung sorgte nicht nur bei vielen Winzerinnen und Winzern für Erstaunen, sondern setzte offenbar hinter den Kulissen viele Gespräche in Gang. So waren sich die Vertreter der sechs Weinregionen und die Swiss Wine Promotion (SWP) schnell einig, dass das kleine Weinland Schweiz nicht zwei nationale Wettbewerbe benötige. Entsprechend nachhaltig setzte sich offenbar Nicolas Joss, Geschäftsführer SWP, dafür ein, dass die zerstrittenen Akteure an den Verhandlungstisch zurückkehrten. Am 12. April fand in Zürich ein Meeting zwischen Vinea und Vinum statt. Vinea-Vorstandspräsident Jonas Ettlin und ...
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