Blühende Kirschbäume erfreuen im Zugerland das Auge des Betrachters. (© IG Zuger Chriesi)

Im Chriesikanton blühen die Kirschbäume

Im Kanton Zug hat die Blütezeit der Kirschbäume einige Wochen früher als in anderen Jahren angefangen. Und naturgemäss findet der Chriesibluescht in den Talgemeinden zeitiger statt als in höher gelegenen Lagen. So kann das Spektakel über mehrere Wochen hinweg auf eigens festgelegten Chriesiwanderungen genossen werden.

Artikel von:
IG Zuger Chriesi
Diesen Artikel finden Sie in der Ausgabe 06 / 2024 , S. 25

Der Chriesibluescht hat eingesetzt. Die Blütezeit der Kirschbäume verwandelt ganze Landstriche im Kanton Zug in ein weisses Blütenmeer. Gestaffelt über mehrere Wochen kann der Bluescht auf den verschiedenen Höhenstufen genossen werden. Verschiedene Wanderwege führen durch die Obstbaumkulturen und bieten einen wunderbaren Blick auf das Naturspektakel. Den genauen Verlauf der Chriesiwanderwege kann man auf der Website von Zug Tourismus ersehen. Wo die Bäume gerade am schönsten blühen, erfährt man durch einen Anruf beim Chriesitelefon 041 511 75 00.

Europäisches Kirschblütenprojekt

Die Website www.cherryblossom-map.net macht seit Kurzem sichtbar, wo es es blühende Kirschbäume gibt. Auf einer Landkarte sind die Standorte von blühenden Kirschbäumen in 35 europäischen Städten verzeichnet. Da darf die Chriesistadt Zug natürlich nicht fehlen. Die Karte eignet sich, um sich rasch einen Überblick zu verschaffen, in welche Richtung sich ein Spaziergang auch lohnen könnte. Noch sind die Kirschbäume rund um die Stadt nicht lückenlos erfasst. Die Übersicht wird laufend ausgebaut und sollte bis zum Start der Chriesisaison mit dem Zuger Chriesisturm am 24. Juni bereit sein.

Gefahr von Frostnächten

Es bleibt zu hoffen, dass das milde Wetter in den kommenden Frühlingswochen anhält. Kalte Frostnächte fügen den blühenden Kirschbäumen Schaden zu, sodass in der Folge nur wenig oder gar keine Kirschen wachsen. Was schade wäre, denn die süssen Früchte bilden die Grundlage für die traditionsreiche Zuger Chriesikultur.

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