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«Grossverteiler sind keine Gegner, sondern Partner»

Das Jahr 2019 war sowohl für Winzerinnen und Winzer als auch für den Branchenverband Deutschschweizer Wein (BDW) anspruchsvoll. Die SZOW hat mit BDW-Präsident Kaspar Wetli über die Veränderungen und den Schweizer Weinmarkt gesprochen.


Markus Matzner

SZOW: Herr Wetli, das Jahr 2019 war nicht nur für Winzerinnen und Winzer anspruchsvoll, sondern auch für den BDW (Branchenverband Deutschschweizer Wein). Wie würden Sie es aus der Warte des BDW-Präsidenten einschätzen?
Kaspar Wetli: Stark beschäftigt haben uns vor allem personelle Wechsel, die bereits abgewickelt wurden oder bevorstehen. So musste Geschäftsführer Robin Haug ersetzt werden. Dann steht ab März, anlässlich der Delegiertenversammlung, auch mein Amt zur Verfügung. Da sind wir leider noch nicht fündig geworden, aber ich bin froh, dass wir bereits einen neuen Geschäftsführer haben: Marc Berger.

 

Was können Sie uns über den neuen Geschäftsführer sagen?
Marc Berger ist Absolvent der FH Changins, hat dort den Bachelor in Önologie gemacht. Nach einem Umweg über Neuseeland, übernahm er die Führung der Weinbaugenossenschaft Döttingen. Marc Berger tritt sein Amt am 1. Januar 2020 an, wir wünschen ihm viel Erfolg.    

 

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