Beat Felder (BBZN Hohenrain) stellte das Seetaler Projekt (2009-2015) vor und zeigte, wie nachhaltig das Projekt die regionale Entwicklung mit lokalen Bauern und Verarbeitungsbetrieben prägt. Dank professioneller Vermarktung sind die Produkte «Hochstamm Seetal» weit über den Kanton hinaus bekannt.
Andi Häseli informierte über die Aktivitäten am FiBL im Bereich Bio-Mostobst. Der Trend zu mehr Bio zeigt auf, welches Marktpotenzial vorhanden ist. Ihre Pflanzenschutzversuche und die Sortenprüfung bilden die Grundlagen für Empfehlungen zur Erhaltung eines Bio-Obstgartens mit gesunden Bäumen sowie für die Erhaltung der Sortenvielfalt.
Zwei unterschiedlich geführte Betriebe zeigten interessante Geschäftsmodelle: Von den 600 Hochstammbäumen auf dem Archehof in Hildisrieden seien 400 mit einer Patenschaft zum Selbstpflücken belegt, erklärte Urs Amrein. Innovative Produkte wie auch sortenreine Säfte und Brände seien im Hofladen mit dem Label «Hochstamm Seetal» im Angebot.
Verblüffend war die Sortenvielfalt an Obst und Beeren, die Köbi Kaufmann vom Biohof Oberfeld in Ballwil vorstellte. Seine nach Demeter-Richtlinien produzierten ...
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