«Ich freue mich, die einzige Professur für ökologischen Weinbau, die es weltweit gibt, ausfüllen zu können und die Transformation der Agrar- und Ernährungswirtschaft, die uns bevorsteht, für den Bereich des ökologischen Weinbaus mitzugestalten», sagt Johanna Döring. Sie wird an die Forschungen ihres Vorgängers Randolf Kauer anknüpfen, mit dem sie lange zusammengearbeitet hat. Im Zentrum wird der Langzeit-Vergleichsversuch «Inbiodyn» sowie die Erarbeitung von Strategien zur Kupferreduzierung im Ökoweinbau stehen. Darüber hinaus liegt ihr die nachhaltige Weiterentwicklung des ökologischen Weinbaus besonders am Herzen. Dies umfasst die Erforschung von Lösungsansätzen zur Abmilderung der Klimawandelfolgen und die Reduktion der Umweltwirkungen des ökologischen Weinbaus.
Verzahnung zwischen Forschung, Lehre und Praxis
Die frischgebackene Professorin betont die Bedeutung der Verbindung von Forschung, Lehre und Praxis: «Ich freue mich sehr darauf, neue Konzepte im ökologischen Weinbau wie z. B. Agroforst zu beforschen, neue Methoden am Standort zu etablieren und die Forschungsergebnisse auch in die Lehre einfliessen zu lassen. Ein Alleinstellungsmerkmal ...
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