Bereits laufen Teile der Produktion in Würenlingen: Maschinen wurden gezügelt, das Meier-Team stellt nun auch Reben für Auer-Kunden her. Die Kundenabwicklung für die Pflanzsaison 2025 bleibt vorerst in Hallau. «Mir war wichtig, dass unsere Kunden wissen: Es geht weiter – mit gewohnter Qualität», so Auer.
Antwort auf Branchendruck
Die Kooperation ist auch eine Reaktion auf die aktuellen Herausforderungen in der Branche. Die Remontierung hinkt hinterher – nur 1.5 % der Rebanlagen werden jährlich erneuert, nötig wären 3 %. Die Nachfrage nach Piwi-Sorten bleibt zurückhaltend, vor allem im Rotweinbereich fehlt eine etablierte Sorte.
Zudem erschweren strenge Vorschriften die Arbeit der Rebschulen. Besonders die Fünfjahresregel für Parzellen stellt kleinere Betriebe vor Probleme. Die Meier AG verfügt über die nötigen Landreserven, was die Zusammenarbeit zusätzlich begünstigt. Beide Betriebe setzen sich im Verband «Pépinièristes Viticoles Suisse» gegen Überregulierung ein.
Wir sind überzeugt, dass die neue Kooperation auch für Sie viele Vorteile und Kontinuität bringt. Gerne steht Ihnen Martin Auer für Fragen und Pflanzberatungen zur Verfügung.

Andreas Meier und Martin Auer beim Handshake.
Einladung zu den Rebschultagen 2025
Am Freitag, 22. August und Samstag, 23. August 2025 laden die Rebschulen Meier und Auer gemeinsam zu den Rebschultagen ein. Eine gute Gelegenheit, Einblick in die neue Zusammenarbeit und die Reben der Zukunft zu gewinnen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

www.rebschule-meier.ch