Welche Vorteile haben Winzerinnen und Winzer von Querterrassierungen, wie profitiert die Natur davon, welche ökonomischen Auswirkungen hat eine hangparallele Zeilenanlage und wie sieht die Zukunft der Steillagen aus? Forschende der Institute für allgemeinen und ökologischen Weinbau sowie angewandte Ökologie der Hochschule Geisenheim stellten Anfang September gemeinsam mit ihren Praxispartnern die Ergebnisse des Projekts BioQuiS aus Forschung und Transfer im Bereich der Querterrassierung im Steillagenweinbau vor.
«Die vereinfachte Bewirtschaftung durch hangparallele Gassen ist ein grosser Vorteil, der sich betriebswirtschaftlich rechnen kann», betonte Manfred Stoll, Professor für allgemeinen Weinbau der Hochschule Geisenheim, im Rahmen der Abschlussveranstaltung des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts BioQuiS.
Das Projektteam zeigte die Vorteile moderner Terrassenweinberge auf. Sehr eindrücklich sei der stark verbesserte Erosionsschutz, auch angesichts von Extremregenereignissen wie denen der jüngsten Vergangenheit. Doktorand Timo Strack konnte in seinen Untersuchungen bemerkenswerte Unterschiede zwischen Querterrassen- und Drahtzuganlagen in Fallrichtung aufzeigen. Hinsichtlich Mikroklima, Beereninhaltsstoffe und -gesundheit sei die Terrassenanlage ...
Exklusiv
Sie möchten weiterlesen? Bitte melden Sie sich dafür an.
Anmelden