SOV-Präsident Jürg Hess stellt die neuen Verbandsstrukturen vor. (© SOV)

SOV: Delegierte segnen neue Struktur des Obstverbands ab

Ende März fand in Zug, dem Standort der Geschäftsstelle, die 27. Delegiertenversammlung (DV) des Schweizer Obstverbands (SOV) statt. Im Zentrum standen die angepassten Statuten und damit die neue Struktur des SOV.

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SOV
Diesen Artikel finden Sie in der Ausgabe 06 / 2025 , S. 28
Die DV fand auf dem Schiff «MS Rigi» statt. Eröffnet wurde sie von Jürg Hess, Präsident des Schweizer Obstverbands, mit den Worten: «Wir stechen heute gemeinsam in See – und zwar nicht nur auf dem Zugersee, sondern auch mit richtungsweisenden Entscheiden für den Verband.» Nach seiner Einleitung übergab er das Wort an die Zuger Regierungsrätin Silvia Thalmann-Gut. In ihrem Grusswort an die rund 120 Delegierten und Gäste hob sie die Vorzüge des «Chriesi»-Kantons Zug hervor.

Obstjahr 2024

2024 war kein einfaches Jahr für die Schweizer Obstbranche. Vor allem der nasse Frühling forderte enormen Einsatz, um die Kulturen zu pflegen und zu schützen. Hess forderte gezielte Investitionen in Forschung und Innovation, um nachhaltige Anbaumethoden weiterzuentwickeln. Und er betonte: «Unsere heimischen Früchte sind wertvoll – für unsere Wirtschaft, für unsere Umwelt und für unsere Gesundheit.» SOV-Direktor Jimmy Mariéthoz blickte auf das vergangene Jahr zurück: «Das nasse Wetter, der Schädlingsdruck und die komplexe Vermarktungssituation fassen das herausfordernde Jahr 2024 ...