O+W: Ueli Voegeli, seit dem Jahr 2007 leiten Sie die Geschicke des Strickhofs. Wie war diese Institution damals aufgestellt?
Ueli Voegeli: Der Strickhof war schon damals eine renommierte Landwirtschaftschule, gut geführt durch Marc Kummer, der dann Amtschef des Zürcher Mittelschul- und Berufsbildungsamtes wurde. Der Strickhof war damals deutlich kleiner, hatte noch nicht die breite Vernetzung und nationale Bedeutung. Im Gegensatz zu den meisten anderen Landwirtschaftszentren der Schweiz deckt der Strickhof heute auf verschiedenen Bildungsstufen fast alle Berufe des Berufsfeldes Landwirtschaft ab, sowie auch die Tierberufe, die Lebensmitteltechnologie, die Hauswirtschaft und Bäuerinnenbildung sowie auch Teile der Gesundheitsberufe. Entsprechend unserer neuen Vision als «Praxisnahes Kompetenzzentrum für nachhaltige Ernährungssysteme» können wir am Strickhof die ganze Wertschöpfungskette abdecken «Vom Feld auf den Teller» oder «Vom Rebberg ins Weinglas». Wir bilden, beraten und forschen gleichsam zwischen Land und Stadt. Zudem durften wir seit meinem Start am Strickhof 2007 die Idee «AgroVet-Strickhof», eine Bildungs- und Forschungskooperation zwischen ...
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