Mitte September begrüsste Astrid Furrer in ihrer Funktion als Stiftungsrats-Vizepräsidentin der Müller-Thurgau Stiftung Stakeholder und Partner im Gasthof Au (ZH). Ziel des Abends sei, die Vernetzung in den Spezialkulturen zu fördern und letztlich auch neues Geld für Forschungsprojekte zu äufnen. Die Ernährungssicherheit und die Wertschöpfung in der Landwirtschaft müssten verbessert werden, damit Transformationsprozesse gelingen können, fügte die in Wädenswil wohnhafte und für die FDP als Stadträtin politisierende Önologin an.
Hauptgast Martin Rufer
Dieser Meinung war auch Martin Rufer, seines Zeichens erster Redner und Direktor des Schweizer Bauernverbands (SBV). Wie er erklärte, beschäftige ihn seit geraumer Zeit das Thema Nachhaltigkeit. Gerade auch im Abstimmungskampf zur Biodiversitätsinitiative (über die eine Woche später abgestimmt wurde) würde die Nachhaltigkeitsdebatte im Zentrum stehen. «Aber allzu häufig werden nur die beiden Aspekte Ökologie und Soziales erwähnt. Das Ökonomische geht häufig vergessen», mahnte er und fügte an, dass die Öffentlichkeit zu wenig Einblick in die Details der Landwirtschaftssituation habe. ...
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