Die Stiftungsrats-Vizepräsidentin Astrid Furrer begrüsst die Gäste. (© O+W)

Vernetzungs- und Impulstag der Müller-Thurgau Stiftung

Einmal jährlich laden die Verantwortlichen der Müller-Thurgau Stiftung zum Austausch, berichten über ihre Projekte und bieten Gelegenheit, sich zu vernetzen.

Artikel von:
O+W
Diesen Artikel finden Sie in der Ausgabe 14 / 2024 , S. 22
Mitte September begrüsste Astrid Furrer in ihrer Funktion als Stiftungsrats-Vizepräsidentin der Müller-Thurgau Stiftung Stakeholder und Partner im Gasthof Au (ZH). Ziel des Abends sei, die Vernetzung in den Spezialkulturen zu fördern und letztlich auch neues Geld für Forschungsprojekte zu äufnen. Die Ernährungssicherheit und die Wertschöpfung in der Landwirtschaft müssten verbessert werden, damit Transformationsprozesse gelingen können, fügte die in Wädenswil wohnhafte und für die FDP als Stadträtin politisierende Önologin an.

Hauptgast Martin Rufer

Dieser Meinung war auch Martin Rufer, seines Zeichens erster Redner und Direktor des Schweizer Bauernverbands (SBV). Wie er erklärte, beschäftige ihn seit geraumer Zeit das Thema Nachhaltigkeit. Gerade auch im Abstimmungskampf zur Biodiversitätsinitiative (über die eine Woche später abgestimmt wurde) würde die Nachhaltigkeitsdebatte im Zentrum stehen. «Aber allzu häufig werden nur die beiden Aspekte Ökologie und Soziales erwähnt. Das Ökonomische geht häufig vergessen», mahnte er und fügte an, dass die Öffentlichkeit zu wenig Einblick in die Details der Landwirtschaftssituation habe. ...