Damals in den 1970er-Jahren, das würden Abkömmlinge jüngerer Generationen kaum mehr glauben, startete eine beispiellose Ökologiebewegung. Wachgerüttelt durch den internationalen Thinktank «Club of Rome», der 1972 mit seiner Schrift «die Grenzen des Wachstums» nachhaltige Ziele definierte, und angefeuert durch die weltweite Ölkrise kamen immer mehr Menschen zum Schluss, dass ökologischeres Denken und Handeln unabdingbar seien. Im Zuge dieser Entwicklung begann ein kleiner Skiclub im zürcherischen Rüschlikon mit der Umsetzung einer Idee, die bis heute funktioniert. Ähnlich wie Altpapier wurde früher auch Glas aller Arten gesammelt, um es zu recyclen. So verdienten sich unzählige Vereine ein Zubrot und dies war auch bei den Skiclubfreunden nicht anders. Doch bald durchschauten sie, dass es viel ökologischer wäre, wenn man Weinflaschen nicht wieder einschmelzen, sondern sie waschen und wiederverwenden würde. Rund um Initiator Oskar Laubi wurde daraufhin eine Genossenschaft namens Vetrum gegründet, die genau das für verschiedene Gemeinden rund um den Zürichsee umsetzte. Mittels ...
Exklusiv
Sie möchten weiterlesen? Bitte melden Sie sich dafür an.
Anmelden