Viele Interessierte bei der Rebschule Auer. (© R. Müller)

Wenn die Rebschule zum Schulzimmer wird

Vom 5. bis 7. September hatte die Hallauer Rebschule Auer zu Besuchstagen eingeladen. Dabei wurden den Interessierten viele Informationen rund um die Rebwirtschaft und Sortenauswahl vermittelt.

Artikel von:
Roland Müller
Diesen Artikel finden Sie in der Ausgabe 13 / 2024 , S. 28
Die Hallauer Rebschule Auer ist in der Ostschweiz die letzte verbliebene Rebschule und beliefert praktisch alle Schweizer Weinbauregionen mit Jungreben. «Wir haben dieses Jahr das Programm etwas angepasst und laden nur noch in der ersten Septemberwoche während neu drei Tagen zu den Besuchstagen ein», erklärte Gastgeber und Rebschulist Martin Auer. Denn der Anlass, bei dem sich von Hobbywinzerinnen und -winzern bis zu grossen Weingutbesitzerinnen und -besitzern alles trifft, will gut vorbereitet sein. Die Tage zogen Besuchende aus allen Landesteilen und dem benachbarten Ausland an. Zu einem «Schulzimmer» waren dabei die Führungen geworden, bei denen der grosse Erfahrungsschatz und das breite Wissen von Gastgeber Auer und weiteren Mitwirkenden zum Tragen kamen. Die Stock- und Bodenpflege sowie die Erziehung mit dem Stammaufbau während der Kinderstube sichern den Erfolg der neuen Anlage. Parallel dazu hat ein korrekter Pflanzenschutz zu erfolgen. Neues konnten die Besuchenden auch über verschiedene Krankheiten erfahren. «Der auf den Blättern angezeigte ...