«In einem bemerkenswerten
Interview in dieser Zeitschrift (Heft 09/23, S. 22) hat Ständerat Jakob Stark die Linien des Branchenverband Thurgau Weine (BTW) skizziert. Dabei ist auch das Verhältnis zum BDW erörtert worden. Einerseits wird die Schwerfälligkeit des Kofinanzierungssystems der Swiss Wine Promotion (SWP) moniert, weil alles über den BDW laufen muss, und andererseits wird der haushälterische Umgang mit den Mitgliederbeiträgen in Frage gestellt. Dies hat den BDW bewogen, dazu Stellung zu beziehen.
Grundsätzlich ist es so, dass der BDW die Interessen der kantonalen Branchen vertritt. Und wenn uns jemand die Meinung sagen kann, dann sind die Präsidenten an erster Stelle dazu aufgerufen. Wir nehmen jede Anmerkung und Kritik ernst, weil wir unsere Arbeit nach den Interessen der Kantone ausrichten wollen. Es geht auch darum, eine Abgrenzung zwischen kantonalen und deutschschweizerischen Belangen zu ziehen.
Aufwendiges Prozedere
Doch nun zur Frage des schwerfälligen Kofinanzierungsmechanismus, der über den BDW läuft. Dieser Feststellung stimmen ...
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