«Mier händs gmacht», mit diesen Worten und einem erleichterten, hörbaren Seufzer begann der Präsident der Rebgüterzusammenlegung Twann-Ligerz-Tüscherz-Alfermée, Peter Feitknecht, seine Rede zum Abschluss eines gelungenen Werks. Die Zusammenlegung der Parzellen bringe eine grosse Erleichterung für die Winzer. Die Transportwege im Rebberg würden kürzer und erstmals seien mechanisierte Arbeiten möglich. Somit könnten die Winzer die gewonnene Zeit ins Marketing investieren, meinte Feitknecht, wohlwissend, dass der Wille zu grossen Umstrukturierungen im Rebberg am Bielersee lange nicht gegeben war. Man wollte den Pionieren einer modernen Kulturtechnik lange keinen Glauben schenken. Vorprojekte aus den Jahren 1974 / 1976 wurden ebenso verworfen wie ein zweites 1980. Während die Melioration in Schafis und La Neuveville 1984 Fahrt aufnahm, verzögerten die Landbesitzer und somit auch die verantwortlichen Behörden die Lancierung des Jahrhundertwerks am unteren Teil des Bielerseeufers. Die Übung wurde mehrmals abgebrochen.
Neuanfang 1999
1999 begann die Neuauflage des Projekts in unzähligen Kellerbesprechungen bei einem Glas Wein. Ebenso intensive ...
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