«Das bald abgeschlossene Reb- und Weinjahr ist als zweites Pandemiejahr gestartet. Während man aber mehr oder weniger gut aus der Pandemie kam, schlitterte man in die nächste Krise», hielt Martin Wiederkehr, Präsident des BDW, vor den Delegierten rückblickend fest. «Der Tonfall und die Gangart werden härter», fügte Wiederkehr an und meinte die globalen Auswirkungen der Ukrainekrise. Besorgt zeigte er sich aber auch, dass trotz grosser Anstrengungen die Schweizer Landwirtschaft und auch der Weinbau in eine Schmutzecke gedrängt werden. Hier gab es von ihm Lob bezüglich der Imagearbeit des Schweizer Bauernverbands (SBV). Mit Blick auf die sich immer deutlicher abzeichnende Teuerung meinte er: «Wir brauchen einen gesunden Weinmarkt, der von der Produktion bis zum Absatz gesund ist.» Zugleich zeigte er auf, dass die verschiedenen Verbände daran seien, die Branche auf allen Stufen zu stärken.
BDW-Geschäftsführer Jürg Bachofner zeigte in einer Bilanz zu den Aktivitäten 2022 auf, dass das angestossene Projekt Weintourismus gut ...
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