Wenn die Rebschule Auer zu ihren Besuchstagen in die Metropole des Blauburgunderlandes einlädt, reisen viele interessierte Rebleute aus der ganzen Schweiz, aber auch aus dem benachbarten Ausland an. Jährlich werden über 500 000 Jungreben in der Rebschule vermehrt und im thurgauischen Paradies bei Schlatt als Jungreben auf rund vier ha aufgezogen.
«Heute ist es die enorme Sortenvielfalt, welche zugleich in Kombination mit verschiedenen Klonen und Unterlagen die Produktion von jungen Rebsetzlingen sehr anspruchsvoll macht», erklärt Rebschulist Martin Auer. So sind es in seiner Rebschule rund 75 verschiedene Sorten, welche auf sieben verschiedene Unterlagen aufgepfropft werden. Zugleich sorgt der Trend zu Hochreben mit Unterlagslängen von 65 oder 80/85 cm ebenfalls für zusätzliche Kombinationen, welche nebst den bisher üblichen Längen von 34, 42 oder 50 cm veredelt und angeboten werden. Gerade diese Kombinationen sind dafür verantwortlich, dass es letztlich an die 200 verschiedene Jungrebentypen sind, welche in der Rebschule zur Aufzucht im Paradies ...
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