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Concours du Praliné à l’eau-de-vie

Beim Concours du Praliné à l’eau-de-vie galt es, ein aussergewöhnliches Praliné mit Williams aus einer Schweizer Brennerei zu kreieren. Der Sieg geht nach Zug.

Artikel von:
Augustin Mettler
Die Schweizer Brenner
Diesen Artikel finden Sie in der Ausgabe 04 / 2024 , S. 28

«Das Teilnehmerfeld war stark und die objektive Bewertung entsprechend schwer», so das Fazit von Jurypräsident Patrick Zbinden. «Es war schön, zu sehen und zu schmecken, wie kreativ und unterschiedlich die einzelnen Pralinés waren.» Die Gewinnerin des 2. Concours du Praliné à l’eau-de-vie steht fest: Ursula Schmid von der Confiserie Speck in Zug hat mit ihrer Kreation «Little Pear Crumble» die Jury überzeugt. Die Schwyzerin Ursula Schmid freute sich sehr über den ersten Preis, umso mehr als sie nicht mit einem Sieg gerechnet hatte. «Mir gefällt das Kreative. Hier kann ich dies ausleben. Es ist schön, dass ich mit den Kuchen, Torten und Pralinés den Menschen Freude bereiten kann.»

Die Gewinnerin Ursula Schmid an der Arbeit. (© zVg)

 

Die weiteren Podestplätze gehen in den Thurgau und nach Zürich. Den Carma-Spezialpreis für Ästhetik und Storytelling gewinnt Jorma Signer von der Reinhard AG in Bern.

23 Pralinés sind von der Jury der Fachschule Richemont in Luzern bewertet worden. Die Rangliste:

  • 1. Rang: Ursula Schmid von Speck Genuss AG in Zug mit «Little Pear Crumble» mit rotem Williams (40 %-Vol.) von der Brennerei Heiner’s Destillate in Zug. Die Jury schreibt: Das Praliné überzeugt mit einer harmonischen und einzigartigen Verbindung von Ästhetik, Geschmack und Textur. Die Konsistenz vereint Knusprigkeit, Zartheit und Samtigkeit auf eine bemerkenswerte Weise. Darüber hinaus ist das Aroma perfekt ausgewogen.
  • 2. Rang: Lucia Röllin von der Confiserie-Bäckerei Mohn AG in Sulgen (TG) mit «Poire W cristallisée» mit Brennmeister Willams, Möhl (40 %-Vol.) von der Mosterei Möhl in Arbon: Die Meinung der Jury: Bei diesem Praliné steht die Willamsbirne im Mittelpunkt. Die süssliche und sanfte Note des Williamsbirnen-Aromas harmoniert perfekt mit der dunklen Schokolade.
  • 3. Rang: Marco Meier von der Confiserie Honold AG in Zürich mit «Amicezia da pér e nusch» mit Gelber Williams Nr. 21 von der Brennerei Humbel in Stetten. Die Begründung der Jury: Die einzelnen Kompositionen des Pralinés fügen sich harmonisch zusammen und bieten ein vielfältiges Geschmackserlebnis.

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