Trotz Ferienzeit und sommerlicher Hitze liessen es sich um die 40 Brenner und Brennerinnen, Brennauftraggebende und Gäste nicht nehmen, bei der diesjährigen Prämierung der edlen Delikatessen im Landwirtschaftlichen Zentrum in Flawil dabei zu sein. Richard Hollenstein, Leiter der Fachstelle Obstbau am Landwirtschaftlichen Zentrum in Flawil, zeigte sich beeindruckt über die Innovationen in der Herstellung von Edelbränden. Zu den klassischen Fruchtbränden aus Apfel, Birnen, Quitten, Zwetschgen, Kirschen und Trauben gesellen sich heute Whisky, Wodka, Gin, Rum, Vieille-Produkte und auch Liköre. Damit werde die Auswahl zum Prämieren immer grösser, was verständlicherweise für den Verkauf förderlich sei und das Interesse bei der Kundschaft wecke. Hingegen warnte er, die ursprünglichen, klassischen Fruchtbrände, wie man sie seit Jahrhunderten kenne, nicht zu vernachlässigen. Auch wenn Konsumentinnen und Konsumenten Neuheiten lieben und diese von Modeströmungen profitieren, gehören die regionalen Fruchtbrände nach wie vor zu den traditionellen Gaumenfreuden.
Frauen auf dem Vormarsch
Mit den Aktivitäten rund um die Herstellung ...
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