Umweltbewusster Weinbau und pilzresistente Rebsorten nehmen nicht nur bei den Produzenten, sondern auch in der Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle ein. Aktuelle Produktionsmethoden werden bezüglich ihrer Umweltfreundlichkeit hinterfragt, «grüne» Labels wie «Bio», «Demeter», «Piwi» und Co. sind gross im Kommen. Hinsichtlich pilzwiderstandsfähiger Rebsorten hält die Schweiz eine Pionierrolle inne, so wird hierzulande viel und intensiv geforscht. Auch nimmt die Anzahl an Piwi-Weinen laufend zu. Doch welchen Stellenwert haben diese Themen effektiv bei den Konsumenten und wie können Piwi-Weine am erfolgreichsten in den Weinmarkt integriert werden?
Zweijähriges Projekt in fünf Modulen
Diesen Fragen widmet sich das Projekt für pilztolerante Rebsorten unter dem Arbeitstitel «Wein der Zukunft». Das hauptsächlich vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) finanzierte Projekt «Integration pilztoleranter Rebsorten in das Schweizer Weinsortiment» wird durch die fünf Partner Agridea, Hochschule Changins, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Weinbauzentrum Wädenswil (WBZW) und Agroscope geleitet. Das übergeordnete Ziel ist, den Stellenwert von Piwi-Weinen aus verschiedenen Blickwinkeln ...
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