Rund um die bevorstehenden Abstimmungen auf Bundesebene (Trinkwasser- und Pestizidinitiative) stehen Umweltthemen im Fokus. Dem trägt das Projekt «Wein der Zukunft – Integration pilztoleranter Rebsorten in das Schweizer Weinsortiment» Rechnung. Agridea führte im Frühling 2020 eine Online-Konsumentenbefragung durch. Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass die Bekanntheit resistenter Rebsorten zwar schon hoch, die Kaufbereitschaft aber noch gering ist.
Umweltbewusster Weinbau und pilzresistente Rebsorten nehmen nicht nur bei den Produzenten, sondern auch in der Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle ein. Aktuelle Produktionsmethoden werden bezüglich ihrer Umweltfreundlichkeit hinterfragt, «grüne» Labels wie «Bio», «Demeter», «Piwi» und Co. sind gross im Kommen. Hinsichtlich pilzwiderstandsfähiger Rebsorten hält die Schweiz eine Pionierrolle inne, so wird hierzulande viel und intensiv geforscht. Auch nimmt die Anzahl an Piwi-Weinen laufend zu. Doch welchen Stellenwert haben diese Themen effektiv bei den Konsumenten und wie können Piwi-Weine am erfolgreichsten in den Weinmarkt integriert werden?
Zweijähriges Projekt in fünf Modulen
Diesen Fragen widmet sich das ...
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