Von Anfang bis Ende «Swiss Made», das sind Schweizer Spirituosen. Rohstoffe vom Feld gelangen in den Brennereien direkt in die Produktion und dann in die Flasche. Wo gibt es das noch? Jede Region kennt ihre regionaltypischen Spirituosen: vom Grappa im Tessin zum legendären Absinth aus dem Val de Travers über Kirsch aus der Innerschweiz bis zum Apfelbrand aus dem Thurgau. Am nationalen Brennertag erhielt das Publikum einen Einblick in die Herstellung eines einzigartigen Schweizer Kulturguts. In nahezu allen Landesteilen beteiligten sich Brennereien und zeigten ihre Betriebe, verwöhnten ihre Gäste und boten erlesene Spirituosen an. Es lohnte sich für die Besucherinnen und Besucher, nicht nur eine, sondern mehrere Brennereien in der Region zu besuchen, um die Unterschiede kennenzulernen.
Der nationale Brennertag findet jedes Jahr Anfang November statt und soll mithelfen, Schweizer Spirituosen noch beliebter zu machen. Riechen, schmecken und bewundern, diese Möglichkeit boten die Verantwortlichen der Brennereien ihren Gästen, zeigten ihre Handwerkskunst und beantworteten brennende Fragen zum Thema Destillieren. Neben den Spirituosen wurden in einigen Betrieben kulinarische Köstlichkeiten angeboten: von Treberwürsten über Marc-Salami, Swiss-Made-Cocktails, Kirschfondue, Bratkäse oder Schoggispezialitäten.
Die Schweiz soll auch im nächsten Jahr wieder brennen, nämlich am Samstag, 9. November 2024.