In einer Flasche Wein steckt sehr viel Handarbeit, Wissen und Erfahrung. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, stehen auch Weinbaubetriebe vor der Herausforderung, ihre Prozesse zu optimieren und zu automatisieren. Die Digitalisierung ist auch in einer der ältesten Branchen der Welt nicht aufzuhalten. Viele Betriebe haben bereits in moderne Technologien investiert, stehen aber erst am Anfang der Digitalisierung. Vorhandene Systeme sind kaum miteinander vernetzt, Arbeitsschritte erfolgen mehrheitlich nach herkömmlichen Methoden. Vom Büro erfasste Excelblätter, Daten aus der Lagerhaltungssoftware, handgeschriebene Notizen und auf die Wand gepinnte Arbeitspläne müssen mühsam koordiniert werden. Die Übersicht zu behalten, kostet Zeit und ist fehleranfällig.
Kalifornien hat die Nase vorn
Die Digitalisierung wird in Zukunft weit über den administrativen Bereich hinausgehen, wie Beispiele von Weinbaubetrieben in Kalifornien zeigen, die bereits seit Jahrzehnten mit digitalen Technologien arbeiten. Die Steuerung von Prozessen mittels integrierter Software und Apps wird nahezu alle Produktionsbereiche betreffen, angefangen bei der Traubenproduktion, den Tätigkeiten im Keller bis ...
Exklusiv
Sie möchten weiterlesen? Bitte melden Sie sich dafür an.
Anmelden