Die DistiSuisse-Verantwortlichen wurden dieses Jahr positiv überrascht: Ein Drittel mehr Destillate als beim letzten Mal wurden eingereicht. Die 800 Produkte brachten allerdings auch einige Herausforderungen mit sich. Man hatte mit den gewohnten 600 Anmeldungen gerechnet, entsprechend wurden die Räumlichkeiten für die Lagerung der Flaschen und Verkostung eingerichtet. Nur dank des unermüdlichen Einsatzes aller Beteiligten – den Teams von DistiSuisse, Agroscope, Jurymitgliedern und Harald Ott von Destillata mit seiner Software «Verkostinator» – wurde die Situation gut gemeistert.
Über den Grund der vielzähligen Einreichungen konnte nur spekuliert werden. Mutmasslich hatte sich die Marktlage nach Corona wieder erholt oder möglicherweise hat es auch mit der neu eingeführten Kategorie Gin Tonic zu tun.
Präzise Beschreibung
Die Leitung der Jury wurde dieses Jahr erstmals von Jonas Inderbitzin, Agroscope, übernommen, der Sonia Petignat nachfolgte. Bereits während der Jury-Schulung betonte er, wie wichtig ihm eine ausführliche und gut begründete Beschreibung jedes Produktes sei (Abb.). Hier ist besonders die Trennung zwischen ...
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