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Fenaco leidet unter den Auswirkungen der Corona-Krise

Trotz des zweitbesten Jahresergebnisses aus dem Vorjahr erwartet die Fenaco-Genossenschaft aufgrund der Covid-19-Pandemie eine negative Bilanz. An der Bilanz-Medienkonferenz vom 3. Juni machte sich trotzdem Optimismus breit.


An einer Bilanz-Medienkonferenz präsentierte die Fenaco Genossenschaft für 2019 das zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte. Der Konzern, zu dem u.a. Volg, Landi, Ufa, Traveco-Transporte, Suttero, Agrola, DiVino, Ramseier und neuerdings auch Provins gehören, konnte den Nettoerlös um 3.5 % auf 7 Mrd. Franken steigern. Aufgrund des guten Betriebsergebnisses von rund 121 Mio. Franken, konnte die Genossenschaft der Landi und ihren Mitgliedern im Sinne einer Erfolgsbeteiligung insgesamt rund 31 Mio. Franken auszahlen. Trotz den guten Ergebnissen des vergangenen Geschäftsjahrs macht den Verantwortlichen die Corona-Krise zu schaffen. Die ausserordentliche Lage wirkt sich auch bei Fenaco negativ aus, auch wenn Fenaco-Präsident Pierre-André Geiser im Rahmen der Medienkonferenz konstatierte: «Vielen Schweizerinnen und Schweizern ist die Bedeutung der einheimischen Landwirtschaft schlagartig wieder ins Bewusstsein gerückt».

 

Fenaco mitverantwortlich für Versorgungssicherheit

Die Führung der Fenaco-Genossenschaft ist davon überzeugt, dass eine starke Landwirtschaft für die Versorgungssicherheit in der Schweiz von grosser Bedeutung ist. Sie anerkennt aber auch, dass die Landwirtschaft in ...