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FORSCHUNG AM FIBL EINGEWEIHT

GEWÄCHSHAUS FÜR DIE

Die erste Bauetappe ist abgeschlossen: Das neue Gewächshaus des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) wurde eingeweiht.


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Das neue Gewächshaus des FiBL, das der experimentellen Forschung mit Pflanzen dient, wurde am 10. Mai den Forschenden zur Nutzung übergeben. Das 600 m2 grosse, mit modernster Klimatechnik ausgestattete Gewächshaus wird genutzt, um die biologische Züchtung von Obst, Kleearten, Baumwolle, Getreide und Gemüse voranzutreiben. Im Gewächshaus können zudem Natursubstanzen und Pflanzenextrakte für den biologischen Pflanzenschutz getestet werden. Auch die Mineralisierung von Nährstoffen aus Kompost und organischen Düngern ist ein Thema.

Bei der Eröffnung sagte Martin Ott, Präsident des Stiftungsrats des FiBL, dass er sich sehr freue, zu wichtigen aktuellen Themen wie der chemiefreien Regulierung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen bald noch mehr Lösungen zu sehen. «Wir nehmen die Sorgen der Bevölkerung und die Probleme der Landwirte ernst.» Achim Walter, Professor für Pflanzenökologie an der ETH in Zürich betonte, dass sich das FiBL mit seiner angewandten Forschung und die ETH mit ihrer Grundlagenforschung ideal ergänzten. Beide seien hochgradig an der Ökologie und am Umweltschutz interessiert. Der Leiter des FiBL, Urs Niggli, dankte dem Kanton Aargau für den grossen Beitrag aus dem Swisslos-­Fonds. «Das Gewächshaus ist der erste, wichtige Meilenstein, den wir heute eröffnen können.» Als nächstes werden Tierställe für Kühe und Hühner gebaut, danach folgen weitere Bauten bis 2021.   

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