Festliche Stimmung am Grand Prix du Vin Suisse. (© GPVS/André Maurer)

Grand Prix du Vin Suisse: Schweizer Weine neu gekrönt

Der Grand Prix du Vin Suisse (GPVS), der von der Vereinigung Vinea und der Weinzeitschrift Vinum organisiert wird, gilt als der bedeutendste Weinwettbewerb der Schweiz. Mitte Oktober gab die Gala-Veranstaltung im Berner Kursaal zum 18. Mal ihre Bühne für die besten Weine des Landes frei. Insgesamt wurden 2949 Weine von Schweizer Winzerinnen und Winzern eingereicht – ein neuer Rekord. Dabei schrieb einer der Winzerbetriebe Geschichte.

Artikel von:
Andrea Caretta
Redaktorin O+W
Diesen Artikel finden Sie in der Ausgabe 15 / 2024 , S. 6
560 Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer Weinszene, Politiker, Medienschaffende, Weinliebhaber und mit dem ehemaligen Schwinger Christian Stucki auch Prominenz fanden sich im Kursaal in Bern ein, um die Gala des Grand Prix du Vin Suisse 2024 gebührend zu feiern. Die Stimmung war festlich und erwartungsvoll, das Vier-Gänge-Menü hervorragend und die dazu servierten prämierten Weine ebenso. In diesem Jahr wurden mehr Rot- als Weissweine eingereicht. Dennoch blieb die Kategorie der sortenreinen Weissweine, darunter Walliser Sorten wie Heida, Petite Arvine und Johannisberg (Silvaner), am stärksten vertreten. Insgesamt beteiligten sich 18 der 26 Schweizer Kantone am Wettbewerb – zwei mehr als in den Vorjahren. Dabei führte das Wallis mit 1183 Weinen die Liste der eingereichten Weine an, gefolgt vom Kanton Waadt mit 611 und der Deutschschweiz mit insgesamt 439 Weinen. Somit stellten die Kantone mit den grössten Rebflächen auch die grössten Kontingente an Weinen. Fabienne und Damian Seewer vom Weingut Leukersonne im Oberwallis haben erreicht, was ...