Im Rahmen einer abendlichen Gründungsversammlung unweit des Bundeshauses trafen sich am 6. März verschiedene Parlamentarierinnen, Parlamentarier und Interessierte, um auf Einladung von Ständerätin Esther Friedli und Nationalrat Andreas Meier die parlamentarische Gruppe «Genuss und Verantwortung» aus der Taufe zu heben. Ziel dieser Gruppe ist es, sich dafür einzusetzen, dass die Werbeeinschränkungen in der Genussbranche und die spezifischen Deklarationsvorschriften nicht überhandnehmen. «Es soll nicht so weit wie in der EU kommen», mahnte Meier in seinen einleitenden Worten und zielte auf die Bestimmung ab, wonach dort künftig auf Weinetiketten Nährwerte und Zusatzstoffe aufgeführt werden müssen. Es mache keinen Sinn, dass hier die Schweiz sogleich mitzöge, befand der Unternehmer und Rebschulist aus Würenlingen.
3 Referate, 2 Sichtweisen
Umdie Breite des Themas aufzuzeigen, sorgten drei Referate für verschiedene Gesichtspunkte. Den Auftakt machte Michael Beer, Vizedirektor des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV). Er präsentierte Zahlen, die belegen, was die Werbung für zuckerhaltige Produkte bei Kindern auslöst. ...
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