Es war ein besonderes Unwetter, das am 2. August im unteren Klettgau wütete. Neben vielen Niederschlägen, die teilweise zu verheerenden Überschwemmungen führten, war auch eine intensive Hagelzelle eingelagert. Die Hagelschäden an Reben erstreckten sich über Hallau und Oberhallau bis nach Gächlingen. Zudem wurden auch Wilchinger-Lagen am Wilchingerberg sowie einzelne in Wilchingen selbst heimgesucht. Benken im Zürcher Weinland verzeichnete am Morgen des 1. Augusts ebenfalls ein kurzes, aber heftiges Gewitter, das Hagelschäden an den Reben angerichtet hatte und darum Teil der Abschätzungen war.
Die vom Hagelschaden betroffenen Rebleute und Weinmacher, die bei Schweizer Hagel eine entsprechende Versicherung abgeschlossen hatten, meldeten die betroffenen Rebparzellen, um den Schaden schätzen zu lassen. «Rund 75 % der Betroffenen sind versichert und ein Drittel davon verfügt zusätzlich über eine Frostversicherung», so Hansueli Lusti, Stv. Direktor von Schweizer Hagel und Leiter Technologie und Daten. «Wir haben 95 Policen aus den betroffenen Gebieten mit über 500 Schadenpositionen erhalten», führte der mit der ...
Exklusiv
Sie möchten weiterlesen? Bitte melden Sie sich dafür an.
Anmelden