O+W: Frau Cembran, das Konsortium ist breit aufgestellt (s. Kästchen). Wie wichtig ist das Marketing?
Alexandra Cembran: Wir exportieren rund einen Drittel unserer Produktion ins Ausland, ein weiteres Drittel geht ins restliche Italien und ein Drittel wird bei uns konsumiert. Immer mehr betonen wir den Zusammenhang zum Tourismus.
Der Südtirol Wine Summit ist sehr professionell aufgestellt, aber das kostet auch eine schöne Stange Geld. Wie funktioniert er auf der finanziellen Seite?
Die Basis von allem sind unser Budget und ein tragbares Konzept. Viele unserer Mitglieder haben auch am Anlass gewisse Programmpunkte übernommen. Ausserdem zahlen die Weinproduzenten pro Wein einen Beitrag, um ihn in die Degustation zu geben. Daneben können wir gewisse Kosten über die Europäischen Union (EU) finanzieren. Ebenso erhalten wir vom Land Südtirol Unterstützungen, weil der Wein ein wichtiges landwirtschaftliches Produkt ist. Man muss beachten, dass so eine Veranstaltung nicht nur einen Output Richtung Wein, sondern auch fürs ganze Südtirol hat.
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