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Social Media: Mit wenig Aufwand zu grosser Reichweite?

Der Social-Media-Hype ist ungebrochen. Für Winzerinnen, Obstbauern und Brennereien gehört es 
fast schon zum guten Ton, auf Instagram, LinkedIn und Co. präsent zu sein. Das stellt Obst- und 
Winzerbetriebe vor organisatorische Herausforderungen, denn die Pflege der Plattformen benötigt Zeit – doch genau die fehlt häufig im sonst schon hektischen Alltag.

Artikel von:
Leyla Roth-Kahrom
O+W
Diesen Artikel finden Sie in der Ausgabe 09 / 2025 , S. 6
Wir leben in einer digital geprägten Zeit, in der uns via Smartphone die ganze Welt offensteht. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie ihre Produktpalette online präsentieren können und so sichtbar werden. Im Speziellen haben Winzerinnen, Obstbauern und Brennereien die Möglichkeit, ihren Betrieb, ihre Weine, ihr Obst sowie die Menschen dahinter und die eigene Philosophie vorzustellen – und längerfristig eine Kundenbeziehung aufzubauen. Letztlich ist es diese Art von Beziehung, die über Wiederkäufe entscheidet. Optionen gibt es viele: Website, Newsletter, YouTube, TikTok, Instagram, LinkedIn … – die Liste ist lang und ändert sich laufend. Nicht selten setzen sich Betriebe unter Druck, immer und überall dabei zu sein. Doch muss man wirklich auf allen Plattformen präsent sein und 24/7 posten? Die Antwort: Nein, muss man nicht – es gilt nicht «je mehr, desto besser», sondern «je gezielter, desto besser». Wichtig ist ein durchdachter, qualitativ hochwertiger Auftritt, der zum Betrieb, den verfügbaren Kapazitäten und zur Zielgruppe passt – ohne ...