Start der Kampagne «2 x Nein zu den extremen Agrar-Iniviativen»

Die vom Schweizer Bauernverband (SBV) ins Leben gerufene Allianz gegen die beiden Agrar-Initiativen ist auf über 120 Mitglieder angewachsen. Am 9. März wurde der Start der Kampagne lanciert.


SZOW

Gegen die am 13. Juni zur Abstimmung gelangenden Agrarinitiativen (Trinkwasser- und Pestizid-Initiative) hat sich eine breite Allianz aus Organisationen der Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und zahlreichen Unternehmen gebildet. Die Allianz ist Träger des Komitees «2 × nein zu den extremen Agrar-Initiativen» und der entsprechenden Abstimmungskampagne. Die Interessengemeinschaft Pflanzenschutz, in der auch die Economiesuisse mitengagiert ist, wird eine zweite nationale Kampagne umsetzen. Zudem wird es in allen Kantonen zusätzlich zur Umsetzung der nationalen Massnahmen auch kantonsspezifische Massnahmen geben. 

Drei Komitees 

Auf nationaler Ebene wurden von der Allianz drei Komitees gegründet: 

  • «Komitee 2 × nein zu den extremen Agrar-Initiativen»: 
Diesem sind bisher über 400 Persönlichkeiten beigetreten. Sie strebt eine breite Abstützung in der ganzen Land- und Ernährungswirtschaft, aber auch in der ganzen Wirtschaft und den Parteien an. 
  • «Bio-Komitee 2 × nein zu den extremen Agrar-Initiativen»: Über die kantonalen Stützpunkte werden Biobäuerinnen und Biobauern eingeladen, diesem Komitee beizutreten. Es geht vor allem darum, sichtbar zu machen, dass die ­Initiativen auch für die Bioproduktion grosse Probleme bringen. 
  • «Komitee Nein zur Trinkwasser-Initiative»: Wer sich nur ­gegen diese Initiative engagieren will, hat die Möglichkeit, diesem spezifischen Komitee beizutreten. 

 

Das offizielle Werbebanner des Schweizer Bauernverbands zu den anstehenden Abstimmungen.

 

Der Abstimmungskampf wird wie üblich auf vielen Kanälen ­und Ebenen ab dem 9. März durchgeführt. Von Seiten der Parteien und Verbände werden namentlich Gerhard Pfister, Präsident Mitte-Partei, Marco Chiesa, Präsident SVP, und Markus Ritter, Präsident SBV, neben vielen weiteren Akteurinnen und Akteuren auftreten.

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