Seit drei Jahren hat sich eine Gruppe von Winzern aus verschiedenen Deutschschweizer Kantonen zusammengefunden, um gemeinsam eine trendige, alkoholfreie Traubenschorle zu produzieren. Sie wird als «Trubetau» weiss und rot vermarktet. Ab diesem Herbst soll auch eine Rosé-Variante die Palette vervollständigen. Die Idee für diese Art von Traubenschorle stammte ursprünglich vom Buchberger Winzer Markus Simmler, doch sie zündete erst dank des technischen Know-hows der Steckborner Weinkellerei Lampert & Co. Dieser stellt nun für alle beteiligten Winzer gleichsam im Franchise-Prinzip die Schorle her und liefert je nach Lieferung eine entsprechende Anzahl Flaschen.
Eine Art Saftpool
Grundsätzlich sind fast alle Traubensorten aus Schweizer Reblagen, die gemäss AOC- oder Landwein-Statut gewachsen sind, zulässig. Dennoch bestehen die Saftpools vor allem aus den Hauptsorten Müller-Thurgau (Riesling-Silvaner) sowie Johanniter beim weissen «Trubetau» und aus Pinot noir, Regent, Cabernet Jura und Dornfelder beim roten.
Die Trauben dürfen nicht zu viel Zucker mitbringen (75 – 80 °Oe), müssen physiologisch reif sein und ...
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