ÜK für angehende Winzer und Weintechnologen

29 angehende WinzerInnen und WeintechnologInnen liessen sich in der Staatskellerei Zürich in die Geheimnisse kellertechnischer Massnahmen einführen. Viel Selbstständigkeit war gefragt.


SZOW

Im ehrwürdigen Gewölbe der Staatskellerei Zürich liessen sich 29 Zweitjahr-Lehrlinge vom Strickhof in einem «überbetrieblicher Kurs» praxisorientiert weiterbilden. Michael Hänzi (Profiltration), Fabio Montalbano (Kellermeister Staatskellerei) sowie dessen Mitarbeitenden Paolo Goglia und Andreas Peterer sorgten in einer Art Postenlauf dafür, dass sich alle Teilnehmenden das für sie selbst adäquate Quantum Wissen aneignen konnten. Neben filterspezifischen Fragestellungen (am Schichten-, Kerzen- und Crossflow-Filter) wurden auch der Umgang mit Gasen, die Analytik und Schönung sowie die Reinigung der Gebinde und die Sicherheit thematisiert. Nicht fehlen durfte auch eine Degustation.


Raus aus dem Schulzimmer

«Das weintechnologische Handwerk», so erläuterte Michael Hänzi, «lässt sich nur ungenügend im Schulzimmer zeigen. Der Kurs erfordert eine aktive und selbstständige Teilnahme». Gastgeber Fabio Montalbano ergänzte, dass ihr Konzept nicht auf Schüler, sondern auf wissbegierige junge Erwachsene ausgerichtet sei, weshalb auch jedem freigestellt war, wie stark er oder sie sich engagieren wollte.


Kein passives Konsumieren

Ein kurzer Augenschein vor Ort zeigte indes, dass ...