Vom Salon in den Keller

Die Vereinigung Vinea ist zum zweiten Mal gezwungen, den Termin für die Messe vom 13. und 14. November abzusagen.


Vinea

Angesichts der sich rapide verschlechternden Gesundheitssituation im Wallis und in der übrigen Schweiz ist es unmöglich, die Bedingungen einer geselligen und intimen Messe mit Besuchern, die von einem Ort zum anderen bummeln, bei gleichzeitiger Berücksichtigung der strengen Schutzmassnahmenzu einzulösen. «Obschon der Grossteil der Planungsarbeit bereits erledigt ist, sich mehr als 35 Produzenten aus dem ganzen Land angemeldet haben und Sponsoren und die Stadt Sierre ihre Unterstützung zugesagt haben, muss nun die Absage erfolgen», erläutert Valérie Crittin, Geschäftsführerin Vinea, die Situation. «Die jüngsten Vorschriften, wie die Sitzordnung der Besucher und das Tragen von Masken in allen öffentlichen Orten, sind schlicht nicht anwendbar.»

Neuer Elan mit «Salon en Caves»

Anstatt gleich aufzugeben, nimmt die Vereinigung einen neuen Anlauf und schlägt den für die Ausstellung in Sierre angemeldeten Erzeugern vor, unter dem Titel «Vinea – de Salons en Caves» ein spezielles Angebot zu vermarkten: Das könne zum Beispiel ein Paket mit den Weinen, die für die Degustation vorgesehen waren, eine private Verkostung im Keller oder zu Hause, ein Wine & Dine in einem lokalen Restaurant, ein Entdeckungstag beim Rebschnitt oder bei der Flaschenabfüllung sein.

Vinea begleitet die Weinkellerei in Sachen Kommunikation (Film, Foto, Interview) und trägt dazu bei, dass über ihre Website, ihre sozialen Netzwerke und ihren Newsletter ab dem 13. November (dem ursprünglich für die Ausstellung vorgesehenen Datum) bis Ende Jahr die Kommunikation aufrecht erhalten bleibt.

 

Infos auf www.salonvinea.ch

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