Die gemeinsam von den Fachstellen für Rebbau TG–SH–ZH organisierte Rebbegehung in Watt war in mehrere Fachbereiche unterteilt und der Unterstockpflege und der Laubarbeit gewidmet. «Wir müssen jetzt beim Einschlaufen darauf achten, dass die Blätter gut verteilt sind und eine gute Durchlüftung der Traubenzone gewährleistet ist», führte Rebbauberater Peter Zitt aus. Bezüglich des Auslaubens plädierte er für ein moderates Vorgehen, indem nur die Blätter in der Traubenzone entfernt werden sollen.
Wie Auslauben auf maschinelle Weise funktioniert, führte Peter Scherrer der Firma Silent aus: «Wir setzen auf die Technologie mit Pressluft, um die Blätter rund um die Trauben wegzublasen.»
Fachstellenleiter Peter Gölles rief den Winzern in Erinnerung, dass die Meldung bezüglich des Rebbaukatasters auch dann an die Fachstelle retourniert werden müsse, wenn keine Änderungen erfolgt sind. Bezüglich dem Pflanzenschutz sprach er von einem bis anhin fast problemlosen Jahr. Doch entgegen der Prognosemodelle sind aufgrund der feucht-warmen Witterung einzelne Infektionen von Falschem Mehltau ...
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