© O+W

WBZW – das fünfte Jahr

Das 2018 gegründete Weinbauzentrum Wä-denswil (WBZW) hat sich trotz herausfordernder Probleme zukunftsgerichtet aufgestellt und das Jahr 2022 mit einer schwarzen Null abgeschlossen.

Artikel von:
O+W
In kleiner Runde trafen sich am 27. April die Aktionäre sowie die Exekutivvertreter des WBZW, um ihre ordentliche Generalversammlung abzuhalten. Verwaltungsratspräsident Kaspar Wetli und Geschäftsführer Martin Wiederkehr führten durch die Sitzung, die von einem Grundgefühl der Freude und Genugtuung geprägt war: Das Geschäftsjahr 2022 fiel erfreulich positiv aus, obschon das WBZW die Nachwehen des schwierigen Weinjahrs 2021 markant zu spüren bekam und auch von den Kantonen keine Anschubfinanzierungen mehr flossen.

Rückblick

Kaspar Wetli, ehemaliger Präsident des Branchenverbands Deutschschweizer Wein (BDW), verheimlichte nicht, dass das Jahr 2022 auch seine schwierigen Seiten besass. Dennoch schloss er seinen Rückblick mit den Worten: «Wir sind auf Kurs, haben gute Ideen.» Damit subsumierte er nicht zuletzt die Tatsache, dass das WBZW mit fast allen Deutschschweizer Weinkantonen Verträge aushandeln und Projekte lancieren konnte. «Dennoch», so fügte er an, «sei es nach fünf Jahren an der Zeit, die Strukturen und Ziele zu überprüfen, um schlanker agieren zu können. Denn ...