Die Wechselwirkungen im nachhaltigen Obstbausystem sind sehr gross und komplex. Es beginnt bei der Parzelle und den Bodeneingenschaften, bei der Sorte, geht über zu den Zwischenhändler, in den Detailhandel und endet beim Konsumenten. Wir müssen die Eigenheiten und Logiken jedes einzelnen Aspekts in diesem System kennen, um sie steuern zu können. Und deshalb braucht es auch alle in diesem System involvierten Partner am selben Tisch und mit derselben übergreifenden Vision, wie dieses System auszuschauen hat und entsprechend, wie es gesteuert werden soll. Breche ich diesen Anspruch auf den Obstverband und Agroscope herunter, merken wir schnell, dass unsere Zusammenarbeit noch viel Potenzial nach oben hat.
Wir werden es nie schaffen, das Obstbausystem nachhaltig und erfolgreich in die Zukunft zu führen, wenn nur einmal alle vier Jahre eine Vielzahl von Wünschen fürs neue Arbeitsprogramm an uns herangetragen werden, wir diese analysieren und priorisieren und dann für vier Jahre ins Labor und auf die ...
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