Die Corona-Krise setzt dem Schweizer Weinbau zu. Wegen geschlossenen Restaurants und abgesagten Anlässen sind die Keller nach wie vor gut gefüllt. In dieser Situation erhält der Grand Prix du Vin Suisse (GPVS) eine noch grössere Bedeutung als bisher. So ist er die wichtigste Plattform, um den heimischen Weinen ein klares Qualitätsimage im hart umkämpften Markt zu verleihen. Mit 3071 eingereichten Weinen aus 513 Kellereien war die Beteiligung am diesjährigen Wettbewerb überdurchschnittlich.
Mitte August 2020 verkosteten in Sierre/VS rund 160 Weinfachleute während einer Woche die eingereichten Weine und vergaben dabei insgesamt 947 Gold- und Silber-Medaillen. Auch bestimmten sie in 13 Kategorien jene sechs bestbewerteten Weine, die in die Finalrunde einzogen. Insgesamt wurden 78 Finalweine von einer international besetzten Jury erneut bewertet.
Weinmacher von Amtes wegen
Mit seinem «J» Muscat sec 2019 wurde Beat Felder von Weinbau Mariazell in Sursee in den vergangenen Ausgaben des Grand Prix du Vin Suisse viermal nominiert. 2019 und ...
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