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dank Forschung

Besserer Schutz der Bienen

Die Biene erbringt mit ihrer Bestäubungsarbeit von Kultur- und Wildpflanzen eine wichtige Leistung für das Ökosystem, die Landwirtschaft und damit unsere Nahrungsmittel. Wie kann sie vor möglichen Risiken geschützt werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich Bienenforscherinnen und -forscher aus aller Welt im Rahmen des Symposiums der International Commission for Plant-Pollinator Relationships (ICPPR), das von Agroscope organisiert wurde.


Agroscope

Rund 160 Bienenexpertinnen und -experten aus 20 verschiedenen Ländern haben sich an der ICPPR-Tagung «The 14th International Symposium on Hazards of Pesticides to Bees» zu den Risiken, die Pflanzenschutzmittel für Bienen bergen können, ausgetauscht und neuste Lösungen diskutiert. Die Konferenz fand vom 23. bis 25. Oktober in Bern statt. Agroscope kam mit seinem Zentrum für Bienenforschung und als Organisator eine zentrale Rolle zu.


PSM vs. Bienenschutz

Im Fokus der Konferenz stand die Frage, wie Prüfmethoden und Risikobewertungsprozesse optimiert werden können, um die Honig- und Wildbienen noch besser zu schützen. «Laufend werden Versuchsmethoden verfeinert oder neue Methoden entwickelt – diese reichen von Laborversuchen bis hin zu Freilandversuchen und werden kombiniert», erklärte Jens Pistorius vom Julius Kühn-Institut (D) und Vorsteher des wissenschaftlichen Komitees des Symposiums. «Ziel ist, international gültige Richtlinien zu entwickeln, um im Rahmen der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) Risiken zu erkennen und optimale Massnahmen zum Bienenschutz zu treffen».


Das Zentrum für Bienenforschung Schweiz ...