GV Weinbauzentrum Wädenswil

Anlässlich der 2. Generalversammlung (GV) des Weinbauzentrums Wädenswil (WBZW) konnten die Verantwortlichen nicht nur eine erfreulich ausgeglichene Rechnung präsentieren, sondern blickten trotz Corona-Krise optmistisch in die Zukunft. Dennoch scheint eine zusätzliche Anschubfinanzierung unausweichlich zu sein.


SZOW

2808 von insgesamt 2840 Aktien waren am 22. Juni in Form ihrer Besitzer physisch der Einladung gefolgt und wurden neben mindestens ebenso vielen Gästen von WBZW-Verwaltungsratspräsident Kaspar Wetli gutgelaunt begrüsst. Seine gute Laune widerspiegelte die Jahresrechnung für das letzte Jahr. Wie Geschäftsführer Sieghard Vaja hernach detaillierter ausführte, konnte mit einem Überschuss von Fr. 14 300.– abgeschlossen werden. Dies, obschon die Personalkosten, die damit verbundenen Sozialaufwendungen, aber auch der Mietaufwand markant gestiegen waren. Auf der Einnahmenseite legten namentlich der Weinverkauf (Marke Dreistand), die Forschungsaufträge und der analytische Bereich zu. Zudem leisteten auch die Kantone eine um Fr. 29 000.– höhere Anschub­finanzierung und steuerten insgesamt Fr. 237 000.– bei. Im Zuge dieser Botschaft wurde aufgrund einer Nachfrage aus dem Publikum dargelegt, dass die Weinvorräte mit Fr. 5.20/L in die Bilanz einflossen, wobei bereits ein Drittel abgeschrieben wurde.


Finanzierung 2021

Angesichts der jetzigen Lage, die auch der Corona-Pandemie geschuldet ist, kommen die Verantwortlichen jedoch ...