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TRINKWASSERINITIATIVE

MÖGLICHE FOLGEN DER

Im Frühjahr 2020 wird das Volk über die «Trinkwasserinitiative» abstimmen. Eine aktuelle Studie der Agroscope schätzt mittels 18 Szenarien die diversen Folgen der Initiative ab.


AGROSCOPE | LRK

Die Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» möchte die ­Anforderungen an den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) verschärfen. Sie verlangt, dass nur noch diejenigen Land­wirt­schaftsbetriebe mit Subventionen oder Direktzahlungen unterstützt werden, die ohne Pestizid- oder Antibiotikaeinsatz arbei­ten und ihre Tierhaltung an ihre vorhandenen Futtermittel anpassen. Dadurch sollen Grund­wasser und Nahrungsmittel weniger von Schadstoffen wie Pestiziden, Arz­nei­mitteln oder antibiotikaresistenten Bakterien belastet werden.

 

Ökonomische und agrarstrukturelle ­Folgen

Agroscope hat mögliche Folgen der «Trinkwasserinitiative» untersucht. Anhand von 18 Szenarien und Modellergebnissen wird aufgezeigt, welche Betriebstypen bei einer Annahme der Initiative aus wirtschaftlichen Gründen keine Direktzahlungen resp. Subventionen mehr erhalten würden. Zudem wird dargestellt, wie sich die Schweizer Landwirtschaft bezüglich Flächennutzung, Tierbestände, Produktionsmengen, Selbstversorgungsgrad sowie Einkommen verändern könnte.

Modelle, Evaluation und Ergebnisse ­unter: www.agroscope.ch > Medienmitteilungen

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