Neues Buch über die WeinKontrolle

Wein ist als alkoholhaltiges, verpacktes, landwirtschaftlich erzeugtes, international gehandeltes und weltweit konsumiertes Lebensmittel mit einer bestimmten Herkunft ein stark regulierter Gegenstand. In einem neuen Buch wird diesen komplexen Zusammenhängen Rechnung getragen.


Markus Hungerbühler 

Die rechtlichen Regelungen über Wein sind komplex und vielfältig. Diesem Umstand widmet sich das kürzlich erschienene und von Théodore Georgopoulos editierte Buch. Georgopoulos ist Direktor des Wine & Law-Programms an der Universität Reims (F). Ihm zur Seite stehen verschiedene Fachpersonen, die mit der Optik ihres Landes über die unterschiedlichen Aspekte der Weinkontrolle berichten. Der Schreibende hat die Thematik aus der Sicht seines Heimatlands Schweiz analysiert. Alle Fachleute haben das oder die Rechtssysteme ihrer Staaten untersucht und die Effektivität der jeweiligen administrativen Kontrollen von Wein beurteilt. Eingeleitet und abgeschlossen wird das Thema durch den Herausgeber. Er stellt die Tendenz fest, dass die Aufteilung der Kontrollen auf verschiedene Stufen das gemeinsame Streben nach Qualität unterstützt.


Die Situation in der Schweiz

Der Beitrag über die Weinkontrolle in der Schweiz legt dar, wie Wein einerseits als Lebensmittel und andererseits als landwirtschaftliches Produkt mit einer bestimmten Herkunft reguliert und kontrolliert wird. Während die lebensmittelrechtliche Regelung weitgehend ...