Schon die Anreise war für die meisten Teilnehmenden ein Erlebnis. So erreichte man das idyllisch am Zürichsee gelegene Schloss Au nur zu Fuss. Dieser Tagungsort war von den Verantwortlichen wohl mit Hintergedanken gewählt worden, um das Tagungsthema abseits des Gewohnten durchzuführen. Tatsächlich zeigte der Blick auf die angekündigten Referate, dass keines dem titelstiftenden Begriff Önologie gerecht werden wollte. Stattdessen stand der ganze Tag unter dem Sammelbegriff «Nachhaltigkeit». Hierüber ein Tagesseminar durchzuführen, zeugt vom Mut der Verantwortlichen von Agroscope und dem WBZW. Denn reflexhaft neigen schon viele zum Gefühl, hierüber schon alles gehört oder gelesen zu haben.
Die Eröffnung
Im ersten Teil gingen Robert Fringer von der ETH Zürich und Gilles Bourdin von Agroscope Changins auf die «Basics» ein. Fringer bereitete das Feld vor, in dem Begriffe wie Resilienz, Substitution und Redesign fielen. Mittels Digitalisierung soll ein neues Niveau der Effizienz erreicht werden, das auch nachhaltiger sein soll. Dieses Level nannte er «Beyond ...
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