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VERSTÄRKTE ZUSAMMENARBEIT MIT KANTONEN UND BRANCHEN

STANDORTSTRATEGIE AGROSCOPE:

Unter der Leitung von Bundesrat Guy Parmelin hat sich Anfang Mai der externe Projektausschuss in Bern getroffen, um die Ausgestaltung der Standorte von Agroscope zu diskutieren. Vertreterinnen und Vertreter der Kantone, der landwirtschaftlichen Praxis, der Wissenschaft und der Verwaltung waren eingeladen. Im Ausschuss nicht vertreten sind die Winzerverände.


MARKUS MATZNER
Chefredaktor Fachzeitschrift Obst- und Weinbau

Anfang Mai hat BR Parmelin zu einer weiteren Sitzung des externen Projektausschusses geladen, um die Standortdiskussion von Agroscope weiterzuführen. Neben dem Schweizer Bauernverband (SBV), dem Schweizer Obstverband (SOV) und dem Schweizer Gemüseverband (SGV) waren u.a. die ETH, die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und die Berner Fachhochschule für Agrar-, Forst und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) sowie Vertreter der Kantone zugegen. Prominente Abwesende, obwohl von der Umstrukturierung ebenfalls betroffen, sind die Winzerverbände.

 

Zielvorgabe klarer

Wie üblich bei solchen Treffen, die hinter verschlossenen Türen stattfinden, verlautet hernach nur Vages. Wichtige Fragen bleiben unbeantwortet. Dennoch fasste eine vom Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) kommunizierte Medienmitteilung das Erreichte wie folgt zusammen: «Als wesentliches Element der zukünftigen Standortstrategie von Agroscope soll die Zusammenarbeit mit Kantonen und Branchen gestärkt werden. Diese Zusammenarbeit erfolgt über dezentrale Versuchsstationen, die anwendungs- und praxisorientierte Forschung zu spezifischen, standortrelevanten Fragen von gesamtschweizerischem Interesse betreiben.» Dahinter steckt Altbekanntes und doch Neues. Im bundesrätlichen ...