Was ist Schmutz?
Das Thema Schmutz ist heute so vielschichtig geworden, dass Arbeitsmappen und ganze Bücher damit gefüllt werden. Daher kann in diesem Rahmen nur auf die Notwendigkeit der Reinigung, weniger aber auf die Reinigungstechnik eingegangen werden. Schmutz könnte man als «Materie am falschen Platz» definieren (Einstiegsbild und Abb. 2). Es ist eine vielfältige Zusammensetzung organischer und anorganischer Substanzen. Schmutz bildet die Nahrungsgrundlage für Bakterien, Hefen und Schimmelpilze und hat in Lebensmittel verarbeitenden Betrieben einen negativen Einfluss auf die Haltbarkeit, den Geschmack und den Geruch von Lebensmitteln. Für eine erfolgreiche und rückstandsfreie Beseitigung von Verunreinigungen sind einige Grundregeln zu beachten.
Abb. 2: Ignorieren nützt nichts, besser ist es zu desinfizieren. (© T. Wins)
Einmaleins der Reinigung
Entscheidend sind:
- Art des Schmutzes
- Wissen über Material und Beschaffenheit der zu reinigenden Stoffe/Geräte
- Eignung der einzelnen Reinigungsmittel (sauer oder alkalisch)
- Beim Reinigungsvorgang sind Faktoren wie Temperatur, Einwirkzeit, Konzentration des Reinigungsmittels ...
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